Ein Aufzug benötigt immer einen massiven Schacht aus Beton oder Mauerwerk? Das war einmal. Schindler hat eine zertifizierte Methode entwickelt, mit der Aufzüge sicher und sauber in Holzbauten montiert werden können.
Beim Thema Klimafreundlichkeit schneidet der Neubausektor nicht gut ab – das ist ein Fakt, der sich nicht schönreden lässt. Weltweit wurden so 2022 ca. 38 Prozent aller CO2-Emissionen verursacht. Etwa die Hälfte dieser Emissionen entsteht bei der Herstellung und Verarbeitung der zum Einsatz kommenden Rohstoffe. Stahl und Zement fallen hier besonders ins Gewicht.
Schon in der Schule lernen wir, dass Bäume das CO2 aus der Luft aufnehmen und es in Form von Kohlenstoff in ihrem Holz binden. Ein Hektar Wald kann somit pro Jahr ca. sechs Tonnen CO2 kompensieren – vom kleinsten Sprössling angefangen bis hin zum ältesten Baum.
Fakten zum Einsatz von Zement
Fakten zum Einsatz von Holz
Die Ära der zum Teil hölzernen Paternosteraufzüge ist schon lange vorbei, aber auch heutzutage kann Holz sehr gut als Komponente des Aufzugsbaus eingesetzt werden – nämlich im Schacht. Bauen mit Holz liegt derzeit im Trend, weshalb auch die Nachfrage nach Aufzugsschächten aus Holz steigt.
Bei Bohrungen fällt kein feiner Staub an. Die Baustelle und der Aufzugsschacht sind deutlich sauberer. Die Montage ist schneller.
Halfenschienen oder Fräsungen, die beim Errichten des Schachts vom Architekten geplant und dem Bauunternehmen realisiert werden müssen, entfallen.
Bei der effizienten Schindler Montage greifen wir auf Standardbefestigungen aus dem Holzbau zurück, die allen Normen entsprechen.
Da die EN 81-58 die Befestigung von Schachttüren in Holz nicht vorsieht und zertifiziert, müssen entsprechende Anpassungen im Gebäude in Absprache mit dem zuständigen Brandschutzsachverständigen erfolgen. Auch für den Aufzugschacht sind die gebäudeabhängigen Brandschutzvorgaben zu beachten. Wir beraten Sie gerne bei Ihrem Holzbauprojekt.